Remifentanil zur postoperativen Analgesie bei Patienten mit Myasthenia gravis nach videoassistierter thorakoskopischer Thymektomie.
DOI: 10.36210/BerMedJ/epub2222022
Abstract
Die postoperative Schmerztherapie bei Patienten mit Myasthenia gravis gestaltet sich auf Grund verschiedener Arzneimittelinteraktionen schwierig. Bolusopioidapplikationen können den Muskeltonus unterschiedlich stark beeinflussen. Periphere Anlagetika können durch Interaktion die neuromuskuläre Transmission verändern. Die Regionalanästhesie (PDA) steht bei thorakoskopischen Operationen in einer ungünstigen Risiko-Nutzen Relation. Opioide mit einer gut steuerbaren Pharmakokinetik können daher zur Schmerztherapie bei Patienten mit Myasthenia gravis von Vorteil sein.

Veröffentlicht
12-02-2022 — aktualisiert am 29-01-2025
Zitationsvorschlag
Schedler, O., Werner, J., & Grebe, D. (2025). Remifentanil zur postoperativen Analgesie bei Patienten mit Myasthenia gravis nach videoassistierter thorakoskopischer Thymektomie.: DOI: 10.36210/BerMedJ/epub2222022. Berlin Medical Journal, 4(1). Abgerufen von https://www.bmjs.me/index.php/BMJ/article/view/38
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Copyright (c) 2022 Olaf Schedler; Jörg Werner, Dirk Grebe

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