Die spezifischen physiologischen Wirkungen durch Floating.

DOI: 10.36210/BerMedJ/epub10012024

Autor/innen

  • Olaf Schedler BEWiVa https://orcid.org/0000-0002-4465-524X
  • Britta Steffen Olympiastützpunkt Berlin, Fritz-Lesch-Straße 29, 13053 Berlin
  • Axel Walter Bad Saarow Kur GmbH, Saarow Therme, Am Kurpark 1; 15526 Bad Saarow

Abstract

Floating, auch bekannt als Schwerelosigkeitstherapie, ist eine Technik, bei der eine Person in einem mit Salzwasser gefülltem Becken schwebt. In dieser Arbeit wurden die spezifischen Wirkungen von Floating auf den menschlichen Körper untersucht. Dazu wurden freiwillige Probanden über 60 Minuten einer Floatingbehandlung in 22% Solewasser bei 36,5 und 37,0°C ausgesetzt und mittels umfangreichen Messverfahren analysiert. Die makrohämodynamische Parameter wurden durch die Anwendung reduziert, während die subkutanen Gewebedurchblutung verbessert wurden. Der Fluid-Shift Effekt konnte bestätigt werden. Die Messungen der Muskelpotentiale konnte eine Abnahme der Muskelaktivitäten während der Behandlung aufzeigen. Der Bispektralindex zeigte, dass während Floatingmaßnahmen eine signifikante Entspannung eintritt. Floating über 60 Minuten eignet sich, um die Schwerlosigkeit zu simulieren und die Auswirkungen der Schwerelosigkeit auf die physiologischen Funktionen zu nutzen.

Floating

Veröffentlicht

14-11-2024

Zitationsvorschlag

Schedler, O., Steffen, B., & Walter, A. (2024). Die spezifischen physiologischen Wirkungen durch Floating.: DOI: 10.36210/BerMedJ/epub10012024. Berlin Medical Journal, 6(1). Abgerufen von https://www.bmjs.me/index.php/BMJ/article/view/44

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